Geniesst mit mir, was es so alles zu sehen, hören, schmecken und fühlen gibt!

Neues Lebenszeichen

Hallo, da bin ich wieder und jetzt auch regelmäßig, zumindest gewollt!

 

Februar 2021 und schon ein ganzes Jahr Corona! Niemals für möglich gehalten hätte ich die heutige Situation, hätte man sie mir vor einem Jahr so prophezeit.

 

14 Monate ohne Deutschland-Besuch. Eigentlich nicht so ersehnt, der Besuch an sich, aber alles, was dazu gehört, fehlt sehr. Gemütliches beisammen hocken mit Familie und Freunden. Die liebevoll eingerichtete Wohnung genießen und, und, und….

 

 

Hier geht alles seinen Gang, mehr oder weniger eingeschränkt leben wir mit Vorsicht und Abstand. Wenn die Sonne dann bald zum Dauergast wird, steigt die Lebensqualität wieder deutlich. Lebensfreude ist auch mit Corona möglich! Leider geht`s nicht allen so gut. Viele kämpfen hier auf der Insel um ihre Jobs und den Lebensunterhalt. Schon allein deswegen sehnen wir alle ein Ende der Pandemie herbei, wollen sie gesund überstehen.

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Kurt, unser Neuer

Kurt, unser Neuer

Am 11. Juni 2016 hat unser Bobby schöö gesagt. Fast 14 Jahre hat er unser Leben farbig und lebendig gemacht. 
Besonders in den Anfangsmonaten im Frühling 2003 war es richtig aufregend mit ihm. Noch waren wir nicht wirkliche Hundeprofis. Pep war zwar schon ein Jahr bei uns, aber zusammen mit dem gleich alten Strassenkater Fritz wie ein Katzenbruder aufgewachsen. Mit Katzen hatten wir seit Jahrzehnten Routine.
Nun kam aber eines Abends ein total verstörter, offensichtlich misshandelter, durchgeknallter junger Hund und wich uns nicht mehr von der Seite. Das stellte sich auch für erfahrene Hundebesitzer, die wir konsultierten, als kompliziert heraus, aber wir wollten da durch. Als Alternative gab es nur eines der Tierheime hier auf der Insel; da wäre Bobby ganz schnell "vor die Hunde" gegangen. 
Das Leben wurde komplizierter aber auch spannender, und mit der Zeit gewöhnten wir uns alle aneinander.

Pep war nun plötzlich allein, als Hunde-Opa und vermisste seinen Kumpel sehr. Und so kam Kurt zu uns. Nichts leichter als das, einen Hund auf Mallorca zu finden und zu adoptieren!! Tatsächlich nach wenigen Tagen haben wir Kurt und er uns gefunden. Im Tierheim war er untergebracht, weil er gemeinsam mit seinen zwei Brüdern auf einer Tankstelle übrig war. Er war genau ein halbes Jahr alt, 15. Januar, gleiches Geburtsdatum wie Pep. Kurt heißt auch unser Sohn; all das nahmen wir als Zeichen. 

Kurt hatte vor allem und jedem Angst, mit Pep und den Katzen Max und Moritz kam er aber gut klar. Vor allen Menschen wurde allerdings Reißaus genommen, ganz schrecklich waren Männer mit Fahrradhelm und Sonnenbrille oder Heizungs- oder Fenstermonteure. Als absoluter Draussenhund fühlte er sich nur im Freien wohl; was ein Glück, dass sich das Leben eh überwiegend draußen abspielte!! Schon nach ca. zwei Wochen beschloss er gemeinsam mit Pep auch draussen zu schlafen, und nicht wie ein Hundebaby bei uns im Schlafzimmer. Mittlerweile schläft er sogar gerne alleine draußen, wenn Pep seine Ruhe haben will und reinkommt.

Jeden Tag geht er auf Entdeckungsreise und findet Schätze wieder, die Bobby schon vor Jahren versteckt hatte. Alle paar Tage müssen wir aufräumen, damit er noch 
Platz auf seinem blauen Kissen hat. Auch ist er jetzt Hausbesitzer, ohne jedoch schon wirklich eingezogen zu sein. Wir freuen uns jeden Morgen auf einen neuen aufregenden Hundetag, wenn er wie eine Rakete ins Bett geschossen kommt, um uns und den neuen Tobetag zur begrüßen.
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Ulli und die böse Tanzfee

Man fragt sich wirklich, wer auf die Idee gekommen ist, U.P. zu "Let's Dance" einzuladen und was sich dieser Mensch dabei erhofft hat. Man weiß ja seit langem, dass es bei RTL so eine gewisse Sklavenhaltung gibt: einmal RTL, immer und überall RTL!
Dass bei diesem einfachen Auswahlverfahren für die Shows nicht immer nur Cracks ans Tageslicht kommen, ist schon klar. Das entbehrt ja auch nicht eines gewissen Schadenfroh-Faktors, der für eine erfolgreiche und beliebte (sprich: quotenhohe) Sendung unabdingbar ist.

Aber U.P. bei Let's Dance, das ist so wie Mutti bei Tutti-Frutti! Da ist aber auch nix, kein Takt, kein Rhythmus, kein Körpergefühl, rein garnichts. Und nach der achten Show noch weniger als nichts!!

Wirklich schade für alle anderen  Mittänzer! So haben wir doch sowohl in dieser Staffel als auch schon in vielen vorigen eine beachtliche Entwicklung einzelner Mitstreiter erlebt, die man beileibe nicht erwartet hätte. Schön, dass es diesmal sogar 2 Männer gibt, die auf ganz unterschiedliche Weise eine tolle Entwicklung gemacht haben. Schliesslich schaut man diese Show im Normalfall, weil man sich für Tanzen interessiert und sich vielleicht vorstellen können möchte, selbst einmal mitzutanzen.

Ob die Jury in den vorigen Sendungen eine Mitschuld daran trug, dass die Zuschauer U. immer wieder weiterkommen ließen, ok, mag sein! Wie gesagt, Schadenfreude und Sensationslust gehören dazu. Aber so ein Kasperletheater geht gar nicht, finde ich.
Dabei ist Ulli noch nicht mal sympathisch, ok das ist Geschmacksache! Das erinnert schwer ans Dschungelcamp, wenn immer der blödeste zur Dschungelprüfung geschickt wird. Hier wie da lässt es sich nicht kontrollieren, ob das Voting auch wirklich ehrlich verarbeitet wird.

Oder ich bin vielleicht doch nicht der richtige Zuschauer!!??!!

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